Das Museum, die Ausstel­lung und alle Veran­stal­tungen, die in seinen Räumen und weit darüber hinaus statt­finden, sind die Nahkampf­zone zwischen Wissen­schaft und Unter­hal­tung. Hier soll all das, was Forscher in oft jahre­langer Arbeit heraus­ge­funden haben, für alle Besu­cher verständ­lich präsen­tiert werden. Natür­lich darf das auch Spaß machen!

Nichts macht mehr Freude, als nach langer, langer Forschung endlich zu erkennen, welches Geheimnis hinter einem Objekt liegt. Wer hat es wohl herge­stellt? Wann war das? Wer hat es verwendet? Wozu wurde es benutzt? Wurde es viel­leicht wieder­ver­wendet? Aus welchem Mate­rial besteht es? Warum hat man genau dieses Mate­rial verwendet? Und und und…

Mitunter können diese Rätsel erst Jahre nach der Auffin­dung eines Objektes gelöst werden. Manchmal braucht es andere Entde­ckungen, um einen Fund besser verstehen zu können. Manchmal sind enorme Fort­schritte in den Natur­wis­sen­schaften und der Technik nötig, um neue Infor­ma­tionen zu gewinnen. Es kann aber auch sein, dass ein Mensch einen neuen Blick auf eine alther­ge­brachte Meinung wirft und so uner­wartet neue Erkennt­nisse gewinnt.

So ist das Wissen um unsere Vergan­gen­heit ständig im Wandel. Aufgabe und Ziel des Museums ist es, dieses Wissen immer wieder für alle Menschen zur Verfü­gung zu stellen und dabei allen ein besseres Bild unserer Vergan­gen­heit zu bieten, so dass wir aus ihr lernen können.